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Was kommt Weihnachten auf den Tisch?

Von Kerstin Petry

Portrait Kerstin Petry

Kaum eine Zeit des Jahres ist so von Traditionen geprägt wie Weihnachten. Und diese können von Familie zu Familie ziemlich unterschiedlich sein. Spannend ist zum Beispiel die Essensfrage: Was kommt an Heiligabend auf den Tisch? Sind Sie eher Team „bloß nicht den ganzen Tag in der Küche stehen“ oder Team „zeitaufwendiges Festessen“?

Laut Statistik entscheiden sich die meisten Deutschen für einen Heiligabend außerhalb der Küche. Bei 36 Prozent der Befragten landen Kartoffelsalat und Würstchen auf den Tellern. Gefolgt von Entenbraten mit 27 Prozent – dafür muss man dann schon länger an Herd und Ofen stehen.

Ich habe schon in beiden Teams mitgespielt. Meine gesamte Kindheit über gab es im Anschluss an die Bescherung den Klassiker Kartoffelsalat mit Würstchen. Der Kartoffelsalat schmeckte sowieso am besten, wenn er einen Tag zuvor zubereitet wurde, und die Würstchen wanderten einfach ein paar Minuten vor ihrem Verzehr ins heiße Wasser. Fertig war das Mahl – alle haben es geliebt und meine Mutter war am Heiligabend entspannter als in der gesamten restlichen Vorweihnachtszeit.

Tatsächlich ist es Kindern doch eh nicht so wichtig, was es zu essen gibt. Sie schlagen sich taktisch klug vorher schon die Bäuche mit den rumstehenden Plätzchen voll, damit sie nach der Bescherung nicht mehr viel Zeit am Essenstisch verbringen müssen, sondern schnell losspielen können. Deshalb ist die Hauptsache, dass Christkind oder Weihnachtsmann den Wunschzettel aufmerksam gelesen und die größten Geschenkewünsche erfüllt haben.
Seit ich selbst Familie habe, feiern wir mit Sack und Pack bei uns zuhause und haben die Weihnachtsbude voll. Da wären Würstchen natürlich auch schnell und einfach. Wir haben uns dennoch für Braten,

Festliche Grüße
Kerstin Petry