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Frühaufsteher-Kinder lernen schrittweise um

Von dpa

Haben Eltern zu Hause einen kleinen Frühaufsteher, brauchen sie einen starken Kaffee, um den Tag zu schaffen. Was hilft, damit Kinder morgens nicht schon vor den Hühnern aufwachen?

Christin Klose/dpa-tmn

Einfach abends später schlafen legen – das scheint plausibel, wenn kleine Kinder morgens viel zu früh wach sind. Oft helfe das aber nicht, heißt es im Onlineportal der Zeitschrift «Leben & erziehen». Stattdessen habe man abends ein übermüdetes Kind, das morgens trotzdem zur gewohnten Zeit aufwache.

Sinnvoller sei es, den ganzen Tagesrhythmus nach und nach umzustellen. Dafür sollten Eltern einmal beobachten, woran es konkret liegen könnte: Wann und wie viel schläft das Kind am Tag? Wann und wie lang sind die Wachphasen?

In der Folge kann zum Beispiel der erste Tagschlaf und damit der ganze Rhythmus immer ein Stückchen weiter nach hinten verschoben werden. Vielleicht hilft auch ein zusätzlicher Powernap am Nachmittag dem Kind, besser über den Tag zu kommen – und abends dann eben doch ein bisschen später schlafen zu gehen.

© dpa-infocom, dpa:230414-99-312104/2