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Schulanfang muss nicht süß sein: Ideen für die Zuckertüte

Von dpa

Schon der Name verführt: Zuckersüßes für die Zuckertüte. Aber bitte nicht nur. Eine Expertin gibt Tipps für Ideen, was sich für die Schultüte zur Einschulung alternativ eignet.

Mascha Brichta/dpa-tmn

Nicht selten bekommt so mancher Erstklässler zur Einschulung eine ganze Batterie an großen und kleinen Schultüten. Da wollen nicht nur Eltern, doppelte Großeltern, Verwandte oder Nachbarn zeigen, dass sie den Tag würdigen und stopfen die Zuckertüten voll mit Süßigkeiten. Manchmal sind auch drei Zirkelkästen oder mehrere Füller drin.

Wer gerne kreativ ist, kann die Zeit vor der Einschulung dazu nutzen, die Schultüte nach den individuellen Vorlieben des Kindes selbst zu basteln. Und was eignet sich als Geschenke, die Eltern oder Verwandte in die Zuckertüte packen können?

Freundschaftsbücher, Brotdosen, Gutscheine

«Als Geschenke eignen sich klassische Schulsachen wie spannende Bücher, Stifte oder Malkasten», schlägt Kinder-Event-Planerin Irina Schulz vor. Die gelernte Erzieherin weiß, was noch beliebt ist: Freundschaftsbücher, Schlüsselanhänger, Lesezeichen, Reflektoren für Tornister und Jacke, coole Brotdosen und Trinkflaschen oder auch eine Armbanduhr.

«Ich persönlich finde auch die Zeit, die man einem Kind widmet, sehr schön», gibt Irina Schulz zu: Indem man etwa einen Gutschein fürs Kino oder den Zoo verschenkt, den Tante oder Onkel oder die Großeltern dann gemeinsam mit dem Kind einlösen.

Und auch die jüngeren Geschwister oder Besucherkinder sollten an diesem Tag nicht vergessen werden: Für sie bieten sich kleinere Schultüten an, die man ebenfalls befüllt – etwa mit Seifenblasen, Haarspangen, Aufklebern oder Gummitwist.

© dpa-infocom, dpa:230630-99-239714/2