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Wie ein Kaiser frühstücken

Von dpa

Jonas Walzberg/dpa

Morgens, mittags, abends: Viele Leute essen drei Mahlzeiten am Tag. Manche lassen aber auch etwa das Frühstück weg. Doch spielt die Tageszeit eigentlich eine Rolle dabei, wie der Körper mit der Nahrung umgeht?

Lange dachten Forschende, die Uhrzeit sei egal. Es komme vor allem auf die Menge an. Doch Studien deuten darauf hin, dass der Körper morgens manche Stoffe aus der Nahrung besser aufnehmen und in Energie umwandeln kann.

Übergewichtige Menschen, die an einer anderen Studie teilnahmen, berichteten: An Tagen, an denen sie ein größeres Frühstück aßen, konnten sie ihr Hungergefühl besser kontrollieren. Sie fühlten für den Rest des Tages besser gesättigt.

Dazu passt der alte Spruch: «Iss morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein Edelmann und abends wie ein Bettler.» Gemeint ist, dass man im Laufe des Tages immer kleinere Mengen essen sollte.

Der Satz sei insgesamt schon richtig, sagt eine Expertin für Ernährung. Doch nicht nur der Zeitpunkt sei wichtig, sondern auch, was und wie viel wir am Tag essen. Daher rät sie besonders fürs Frühstück zu einer gesunden Mischung.

© dpa-infocom, dpa:221214-99-901236/2