Gute Nachricht vom Kontinent Afrika: Dort waren Schätzungen von Fachleuten nach im vergangenen Jahr wieder mehr Nashörner unterwegs. Das haben Naturschützer am Freitag zum Welt-Nashorn-Tag bekannt gegeben. Demnach lebten dort rund 23 300 der Tiere.
«Bei dieser guten Nachricht können wir zum ersten Mal seit zehn Jahren aufatmen», sagte einer der Tierschützer. Doch Nashörner seien weiterhin bedroht. Denn sie würden oft gejagt und getötet. Manche Menschen glauben fälschlicherweise, dass die Hörner der Tiere heilende Kräfte hätten. Dabei bestehen sie aus demselben Material wie unsere Fingernägel oder Haare: Keratin.
Trotz der erfreulichen Nachricht warnt der Tierschützer davor, jetzt nachlässig zu werden. Denn Nashörner müssen weiterhin beschützt werden.
© dpa-infocom, dpa:230922-99-295927/2
