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Wenn jemand zu viele Tiere ansammelt

Von dpa

Bernd Weißbrod/dpa

Überall im Raum wuseln Hunde herum. Es sind Chihuahuas, kleine Rassehunde mit großen Augen. Sie leben derzeit in einem Tierheim in der Stadt Stuttgart. Zuvor waren sie alle in einer Wohnung einzwängt.

Eine Hundezüchterin hatte insgesamt 68 Chihuahuas bei sich gehalten. Damit war sie völlig überfordert. Das Ansammeln viel zu vieler Tiere wird auch als Horten bezeichnet oder auf Englisch: animal hoarding. Manche dieser Leute denken, sie tun den Tieren etwas Gutes. Oder sie wollen mit den Tieren Geld verdienen. 

Richtiges Zuhause für die Chihuahuas

Tierschützerinnen und Tierschützer sagen: Das ist für die Tiere aber nicht gut, häufig sind sie gestresst und es wird schlecht für sie gesorgt. Wird so etwas bekannt, dann werden die Tiere aus den Wohnungen geholt. Der Deutsche Tierschutzbund denkt: Das passierte im vergangenen Jahr so viel wie noch nie zuvor.

Um die Chihuahuas kümmern sich nun Fachleute im Tierheim. Zum Glück gibt es viele Menschen, die die Hunde bei sich aufnehmen wollen. Bald haben sie dann ein richtiges Zuhause.

© dpa-infocom, dpa:240209-99-932101/3