

Der Freundin auf WhatsApp schreiben, Tiktok-Videos gucken oder Infos suchen: Hält jemand ein Handy in der Hand, ist er oder sie wahrscheinlich gerade im Internet. Zum Telefonieren braucht man Handys im Vergleich weniger oft. Noch vor 20 Jahren war das ganz anders. Das mobile Internet, wie wir es heute kennen, gab es in Deutschland noch nicht.
Handys hatten vor allem einen Sinn: Man konnte von unterwegs telefonieren. Auch SMS verschickten die Leute manchmal. Diese Nachrichten werden nicht wie bei WhatsApp übers Internet verschickt. Sie werden über das Handy-Netz gesendet, über das man auch telefoniert.
Am 12. Januar 2004 bot Vodafone als erster Anbieter in Deutschland mobiles Internet an. Das war zuerst nicht mal für Handys gedacht. Dafür gab es eine spezielle Steckkarte für Laptops. Anfangs war das auch noch ziemlich teuer und die Verbindung war viel langsamer als heute.
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