Früher haben im Land Neuseeland noch viele der grau-weißen Vögel mit den schwarzen Federn am Kopf gelebt. Heute aber gibt es nur noch sehr wenige Australseeschwalben. Es sind sogar weniger als 40 in ganz Neuseeland.
Umso mehr freuten sich Fachleute, als sie feststellten: In dieser Brutsaison sind 18 gesunde Küken geschlüpft. Das teilten sie am Mittwoch mit. Die Küken seien zunächst in einem Zoo von Hand aufgezogen worden. Dann seien sie in ein Gehege gebracht worden. Dort sollen sie sich langsam an das Leben in Freiheit gewöhnen.
Früher lebten die kleinen Vögel an den Küsten Neuseelands oder an Flüssen. Durch Stürme und Überflutungen sind in den vergangenen Jahren aber viele von ihnen gestorben. Auch Drohnen oder Lagerfeuer an den Stränden stören die Tiere und vertreiben sie aus ihren Nestern. Außerdem werden sie zum Beispiel von Ratten, Katzen oder Mardern gejagt.
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