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Vorsicht, Löcher im Sand!

Von dpa

Gregor Fischer/dpa

Eine Spaziergängerin hatte Pech: Als sie am Strand von St. Peter-Ording entlanglief, trat sie auf Treibsand. Sie sackte darin ein. Nun stehen an dem betroffenen kleinen Teil des Nordseestrandes Schilder. Die warnen andere Menschen davor. Denn Treibsand kann gefährlich werden. 

Treibsand entsteht oft, wenn viel Wasser den Strand überspült hat. Denn bleibt viel Wasser im Boden zurück, schwimmen die einzelnen Sandkörnchen. Sie können dann kein Gewicht mehr tragen. Tritt jemand hinein, sinkt er ein. Man geht zwar nicht unter, aber man kommt schwer wieder heraus. 

Wer im Treibsand feststeckt, sollte nicht zappeln. Wer kann, stützt sich auf einem festen Teil des Bodens ab und zieht die Beine aus dem Treibsand heraus. Steckt man schon zu tief im Sand, braucht man meist die Hilfe von anderen, um sich zu befreien.

© dpa-infocom, dpa:240412-99-651706/2