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Laternen zur Erinnerung an Sankt Martin

Von dpa

Rolf Vennenbernd/dpa

«Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne …» Jetzt weißt du schon, worum es geht: Mit einer Laterne durch dunkle Straßen laufen und dabei Lieder singen. Am 11. November, also am Freitag, ist es wieder so weit. Dann wird der Sankt-Martinstag mit Umzügen gefeiert.

Zur Erinnerung noch mal kurz: Wer war das eigentlich, dieser Heilige Martin?

Er lebte vor mehr als 1600 Jahren und war ein römischer Soldat. Damals gehörten noch nicht so viele Menschen dem christlichen Glauben an. Auch Martin zunächst nicht, so erzählt es die Geschichte. Als Soldat soll er aber einem furchtbar armen und frierenden Menschen seinen Mantel gegeben haben. Dafür wurde Martin verspottet. In einem Traum soll ihm dann Jesus Christus erschienen sein und ihn für diese Hilfe gelobt haben.

So soll Martin zum christlichen Glauben gekommen sein. Später wurde er noch für andere gute Taten berühmt. Der Brauch mit den Laternen soll daher kommen, dass viele Menschen bei der Beerdigung von Martin Lichter trugen. Die soll an einem 11. November gewesen sein.

© dpa-infocom, dpa:221106-99-405886/2