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Duft stört statt betört

Von dpa

Christin Klose/dpa-tmn/dpa

Die frische Wäsche, Kerzen und Stäbchen für eine angenehme Luft, Deo und Haarspray – alles duftet. Dafür sorgen chemische Stoffe, die hergestellt werden, um Gerüche zu verbessern, etwa in Räumen. Doch was für die meisten Menschen angenehm sein soll, kann andere stören. Die Duftstoffe in der Luft machen sie krank.

Für Sarah Wieland sind die vielen Düfte aus Dosen und in Räumen ein Problem. Sie leidet an Asthma. Das ist eine Erkrankung der Atemwege. Manche Duftstoffe lassen sie schlecht atmen oder schlecht konzentrieren. Das macht ihren Alltag schwierig. Denn auf die Düfte stößt sie in ihrem Alltag ständig: in Arztpraxen, im Sportstudio, in öffentlichen Toiletten.

«Viele Menschen können sich nicht vorstellen, dass so etwas Schönes wie Duftstoffe gesundheitliche Risiken hat», sagt eine Expertin. Darum beschäftigen sich nun Politikerinnen und Politiker damit, ob und wie man manche Duftstoffe verbieten kann.

© dpa-infocom, dpa:230426-99-460087/2