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Alte Mumie untersucht und viele Schätze entdeckt

Von dpa

SN Saleem/SA Seddik/M el-Halwagy/EurekAlert/dpa

Eine Menge Schmuck aus Gold und Edelsteinen fand ein Forscher-Team bei der Untersuchung einer Mumie. Sie ist etwa 2300 Jahre alt und aus dem Land Ägypten. Damals glaubten die Menschen dort, dass Verstorbene im sogenannten Jenseits weiterleben. Deswegen haben sie ihnen viele Geschenke mit ins Grab gelegt. 

Früher wurden Mumien geöffnet, um die Schätze zu sehen. Heute können Fachleute sie leichter untersuchen. Dafür wird die Mumie mit einem Computertomografen durchleuchtet. Das ist wie das Röntgen von einem Bein, nur dass man noch viel mehr Informationen bekommt. 

Die Forscherinnen und Forscher fanden heraus, dass der Junge etwa 15 Jahre alt war. Außerdem entdeckten sie 49 wertvolle Amulette. Eines davon ist eine goldene Zunge. Der Junge gehörte wohl zu einer reichen Familie. In Kairo, der Hauptstadt von Ägypten, wird gerade das Große Ägyptische Museum gebaut. Dort soll auch der «Goldjunge» ausgestellt werden. So wird die Mumie genannt.

© dpa-infocom, dpa:230124-99-339191/2