Höchstens 37 Grad sollte das Wasser in der Badewanne warm sein für Kinder. Erwachsene mögen es manchmal noch ein oder zwei Grad wärmer. Delfine aber sind so heißes Wasser eigentlich nicht gewohnt. Trotzdem müssen einige von ihnen gerade in Wasser mit 39 Grad herumschwimmen.
Es handelt sich dabei um den See Tefé im südamerikanischen Land Brasilien. In der Region ist es seit Längerem schon zu heiß und zu trocken. Darunter leiden auch die Süßwasser-Delfine dort, unter ihnen Amazonas-Delfine und Amazonas-Sotalia.
In den vergangenen Tagen haben Forschende mehr als 100 tote Delfine im See gefunden. Noch ist unklar, woran die Tiere gestorben sind. Die Forschenden gehen aber davon aus, dass es mit der Hitze und Trockenheit zu tun hat. Sie versuchen nun, die verbleibenden Delfine einzufangen und in andere Gewässer zu bringen.
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