
In Brasilien ist schon fast Somme, also ist es auch recht warm. Ausgerechnet da ist jetzt ein Tier aufgetaucht, das sonst eher im eiskalten Wasser schwimmt.

Der verirrte Seebär sehe erschöpft aus, sagen Fachleute.

Das Tier ist wohl mit einer Strömung aus der Antarktis nach Brasilien geschwommen.

Verletzt ist das junge Männchen wahrscheinlich zum Glück nicht.
Huch, was macht der denn hier? Ein Seebär liegt plötzlich am Strand im Land Brasilien. Genauer gesagt: am weltberühmten Strand von Ipanema in der Stadt Rio de Janeiro.
Dort ist es aktuell schon über 20 Grad warm. Schließlich beginnt in dem weit entfernten Land bald der Sommer. Zu dieser Jahreszeit seien Besuche von Seebären in dieser Gegend sehr selten, sagt ein Fachmann.
Es wird vermutet, dass das Tier mit einer Meeresströmung aus der kalten Antarktis nach Brasilien gekommen ist.
Der Seebär sei ein junges Männchen und ziemlich erschöpft, beobachteten Experten. Verletzt sei der Seebär wahrscheinlich aber nicht.
Besucherinnen und Besucher wurden aufgefordert, Abstand von dem Tier zu halten. Deshalb wurde am Strand extra ein Stück für den Seebären abgesperrt.
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