In einem Zoo gelingt es vier Orang-Utans, ihr Gehege zu verlassen. Gesund und munter kehren sie kurze Zeit später wieder zurück. Besucher werden trotzdem in Sicherheit gebracht.
Zwei Orang-Utans kuscheln miteinander. Die Tiere sind friedlich, können aber auch gefährlich werden.
Im Zoo der Stadt Frankfurt leben Orang-Utans. Gerade sind die Affen aus ihrem Gehege ausgebrochen.
Ihre Freiheit haben die Oran-Utan-Halbbrüder Bukit und Yori nicht groß ausgenutzt. Als ihr Gehege im Zoo der Stadt Frankfurt plötzlich offen stand, trauten sie sich zwar raus. Die Affen blieben aber nah am Zuhause.
Wie es die Orang-Utans und ihre Mütter am Dienstag rausgeschafft haben, weiß man bislang nicht genau. Das will der Zoo nun untersuchen. Wahrscheinlich ist aber kaputte Technik schuld.
Locken mit Nüssen
Nach kurzer Zeit konnten die Tiere wieder in ihr Gehege gelockt werden. Dafür hatten Pfleger die Affen mit deren Namen gerufen. Auch Nüsse halfen, dass sie in ihr Gehege zurückgingen.
Passiert ist bei dem Ausflug der Affen nichts. Zur Sicherheit mussten die Besucher den Zoo aber verlassen. Denn Orang-Utans sind sehr friedlich, aber auch sehr stark. «Diese Tiere haben eine enorme Kraft und durch ihre langen Arme eine große Reichweite», erklärte eine Zoosprecherin. Die Tiere könnten Menschen also verletzen.
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