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Gut gepanzert, trotzdem bedroht

Von dpa

Wendy Panaino/Wendy Panaino/dpa

Wie laufende Kiefernzapfen sehen Pangoline aus. Die Schuppentiere werden jedoch nur selten gesichtet. Das macht es schwer, sie zu erforschen. Man weiß bisher nicht so viel über Pangoline wie über viele andere Tierarten. 

Bekannt ist, dass es acht Pangolin-Arten gibt. Vier leben auf dem Kontinent Afrika, die anderen vier sind in Asien zu Hause. Pangoline sind Einzelgänger und hauptsächlich nachts aktiv. Dann legen sie viele Kilometer zurück. Tagsüber schlafen sie in ihren Bauten unter der Erde. 

Mit ihren vielen Schuppen sind die Tiere gut gepanzert. Wenn sie sich bedroht fühlen, rollen sie sich zu einem Ball zusammen. Andere Tiere lassen sie dann meist in Ruhe. 

Bedroht sind sie jedoch durch den Menschen. Obwohl sie unter strengem Schutz stehen, werden sie gejagt. Die Menschen wollen dabei hauptsächlich an ihre Schuppen. Denen wird in der asiatischen Medizin eine heilende Wirkung nachgesagt. Dabei bestehen die nur aus Keratin, also dem gleichen Material wie unsere Fingernägel.

© dpa-infocom, dpa:230921-99-278725/2