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Seltener im Krankenhaus wegen Alkohol

Von dpa

Gerald Matzka/dpa

Was gehört zu einer Party dazu? Vielen kommen da Musik, tanzen und Spiele in den Sinn. Für viele Erwachsenen gehört häufig auch Alkohol fast selbstverständlich dazu. Manche übertreiben dabei und trinken viel zu viel. Unter Kindern und Jugendlichen aber passiert solches Rauschtrinken oder Komasaufen mittlerweile seltener. Das haben Fachleute herausgefunden.

Sie schauten sich dafür an: Wie viele Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren waren 2022 wegen Alkoholvergiftungen in Krankenhäusern behandelt worden?

Was ist eine Alkoholvergiftung?

Zu so einer Alkoholvergiftung kommt es, wenn in kurzer Zeit viel Alkohol getrunken wird, also etwa Bier, Sekt oder Wein. Dann kommt der Körper nicht damit hinterher, diesen Alkohol abzubauen. Die Folge ist ein Rausch, häufig beginnen Betrunkene zu wanken und zu lallen. In ganz schlimmen Fällen übergeben sie sich oder fallen sogar in Ohnmacht. 

Das Ergebnis der Studie zeigt aber: 2022 waren so wenige Kinder und Jugendliche wegen Alkoholvergiftungen behandelt worden, wie in den vergangenen fast 20 Jahren nicht.

© dpa-infocom, dpa:240402-99-537384/2