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Geben statt nehmen

Von dpa

In der Fastenzeit geht es darum, zu verzichten. Das ist freiwillig und Teil vieler Religionen. Ab Aschermittwoch fangen Christen damit an.

Verzichten macht manchmal Mühe. Zum Beispiel, wenn es eine Weile keine Süßigkeiten geben soll oder kein Fleisch oder kaum Handy-Zeit. Trotzdem fasten viele Menschen eine bestimmte Zeit im Jahr. Sie machen das sogar freiwillig. Denn es ist für sie eine Art, sich auf wichtige Dinge im Leben zu besinnen.

Fasten kann auch anders funktionieren, als zu verzichten. Man spendet zum Beispiel Geld an Hilfsprojekte. Oder man nimmt sich vor, besonders freundlich zu sein, sich mit anderen zu vertragen oder etwas zu bereuen.

Christentum, Islam und Judentum

Eine Fastenzeit gehört zu vielen Religionen, wenn auch mit unterschiedlichen Regeln. Im Christentum beginnt sie am Mittwoch, dem Aschermittwoch. Die Fastenzeit dauert dann immer bis Ostern.

Im Islam geht der Ramadan einen Monat lang. Er hat am Freitag begonnen und geht dieses Jahr bis zum 30. März. Im Judentum gibt es immer im Herbst die zehn Tage der Reue zwischen dem jüdischen Neujahrsfest und Jom Kippur.

© dpa-infocom, dpa:250302-930-391240/1