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Zwei bunte Bögen

Von dpa

David Zalubowski/AP/dpa

Die Sonne im Rücken und eine Regenwand voraus: Mit diesen Zutaten lässt sich ein beeindruckendes Schauspiel der Natur erleben. Am Himmel erscheint mit etwas Glück ein Regenbogen. Wer genau hinsieht, kann oft sogar zwei Bögen erkennen! 

Wie aber kommen die zustande? Dafür muss man sich bewusst machen, dass Regen aus lauter kleinen Wassertropfen besteht. Wenn nun das weiße Sonnenlicht ins Wasser eindringt, wird es in seine einzelnen Farben zerlegt. Weißes Licht besteht nämlich aus vielen Farben: Rot, Orange, Gelb, Grün, Hellblau, Indigo, Violett.

Diese einzelnen Lichtstrahlen gehen dann durch den Tropfen hindurch. Einige von ihnen verlassen den Tropfen hinten. Andere werden an der Rückwand des Tropfens reflektiert, wie bei einem winzigen Spiegel. Sie kommen zurück zu uns, und wir sehen einen bunten Regenbogen.

Einige Strahlen werden sogar noch ein zweites Mal innerhalb des Tropfens reflektiert. Schaffen diese es zu uns zurück, sehen wir einen Nebenbogen. Dieser ist immer schwächer als der Hauptbogen.

© dpa-infocom, dpa:220915-99-773673/2