
Vor der Krankheit Malaria kann man sich schützen. Die Weltgesundheitsorganisation will dafür sorgen, dass das besser klappt.

Bestimmte Stechmücken sind schuld! Sie übertragen die Krankheit Malaria. Vor allem Menschen in Afrika leiden darunter. Sie bekommen zum Beispiel fieses Fieber und Kopfschmerzen.
Eigentlich kann man sich vor den Mückenstichen ganz gut schützen. Zum Beispiel hilft es, helle und langärmelige Kleidung zu tragen. Moskitonetze an Türen und Fenstern und über dem Bett stoppen die Insekten. Die Netze werden vorher mit einem Mittel besprüht. Das Mittel ist für Mücken schädlich und hält sie ab.
Das Problem: In manchen Teilen der Welt wissen die Menschen nicht, dass sie sich so schützen können. Es fehlen auch Moskitonetze, Insektenschutzmittel oder schützende Impfstoffe.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will das schnell ändern. So lautet das Motto am Welt-Malaria-Tag, dem 25. April: «Den Kampf gegen Malaria für eine gerechtere Welt beschleunigen». Dafür ist Geld nötig, um etwa Material in abgelegene Gebiete zu bringen und die Leute über die Krankheit aufzuklären.
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