Wusstest du, dass fettiges und süßes Essen Glücksgefühle erzeugt? Dahinter stecken Abläufe in unserem Körper. Wenn winzige Bestandteile etwa von Chips oder Schoko im Darm ankommen, werden Signale ans Gehirn gesendet.
Diese Signale wiederum führen dazu, dass das Hirn einen bestimmten Stoff ausschüttet: Dopamin heißt der. «Dopamin verstärkt den Appetit und erzeugt ein Glücksgefühl», erklärt der Wissenschaftler Martin Smollich.
Der Sinn dahinter ist uralt. Vor langer Zeit war Essen noch nicht so leicht zu haben wie heute. Es war deshalb wichtig, möglichst viel Nahrung zu sich zu nehmen, wenn sie da war. Fett und Zucker wiederum liefern eine Menge Energie.
Heute hat das auch Nachteile. Denn manchmal führt es dazu, dass man gar nicht mehr aufhören kann, Süßes oder auch Knabberzeug zu essen. Zu viel davon ist aber ungesund. Der Fachmann rät deshalb: Naschzeug lieber nicht einfach nur nebenbei zu futtern, etwa beim Filmabend.
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