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Wie der Körper seine Temperatur hält

Von dpa

Marijan Murat/dpa

Das Herz pumpt, im Gehirn laufen Informationen hin und her, der Darm verdaut Nahrung. Unsere Körper arbeiten die ganze Zeit. Dabei entsteht auch jede Menge Wärme. Menschen schaffen es, ihre Körpertemperatur fast immer gleich zu halten, bei etwa 37 Grad Celsius. 

Nun könnte man meinen: Wenn die Luft drumherum auch 37 Grad warm ist, dann muss der Körper am wenigsten machen. Wir fühlen uns also am wohlsten. Das ist aber nicht so. Bei 37 Grad empfinden die meisten es als sehr heiß und fühlen sich eher unwohl.

Fachleute wissen, warum das so ist: Körper produzieren mehr Wärme, als sie brauchen. Der Rest der Wärme wird über die Haut an die Luft abgegeben. Das geht aber nur dann gut, wenn die Luft kühler ist. Sonst nutzen Menschen einen anderen Trick: schwitzen. Verdunstet der Schweiß, entzieht er dem Körper Wärme und kühlt ihn so. Das fühlt sich aber für viele Menschen nicht so gut an.

© dpa-infocom, dpa:220717-99-53700/2