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Tschüss, Abendbrot!

Von dpa

Sina Schuldt/dpa

Ein paar Scheiben Brot mit Butter, Käse, Wurst und ein paar Gürkchen: Abends etwas Kaltes zu essen, gilt als typisch deutsch. Tatsächlich war das sogenannte Abendbrot in vielen Familien sehr beliebt, weil es schnell zubereitet ist und satt macht.

Doch mit der Zeit haben sich die Essgewohnheiten vieler Menschen geändert. Ähnlich wie in den Ländern Spanien und Griechenland etwa wird inzwischen auch in Deutschland abends immer öfter warm gegessen. Ein Forscher-Team hat in einer Studie herausgefunden, dass das Abendessen unter der Woche für viele Deutsche inzwischen die wichtigste Mahlzeit geworden ist. Vor rund 100 Jahren war es noch das Mittagessen.

Dies liegt unter anderem daran, dass sich der Alltag der Menschen verändert hat. Außerdem achten mehr Menschen auf ihre Ernährung. Sie wollen abends weniger Kohlenhydrate zu sich nehmen und auf tierische Produkte wie Butter, Käse oder Wurst verzichten.  

© dpa-infocom, dpa:220310-99-465449/2