Wer sich einen Knochen bricht, wird meistens geröntgt. Mithilfe spezieller Strahlung kann man so zum Beispiel das Skelett eines Menschen fotografieren. Aber auch in anderen Bereichen werden Röntgenstrahlen verwendet.
An der Universität Kassel können Fachleute zum Beispiel Metalle und Kunststoffe ganz genau durchleuchten. Mit extrem heller Röntgenstrahlung können winzig kleine Risse im Material sichtbar gemacht werden, erklärt der Leiter der Arbeitsgruppe. So kann man mehr über den Aufbau und die Eigenschaften bestimmter Materialien herausfinden.
Ziel der Forschung sei es, Materialien für Bauteile zu entwickeln. Diese können dann unter anderem in der Luftfahrt, Medizintechnik und Elektrotechnik verwendet werden. Sie sollen nachhaltiger sein. Zudem soll man Fehler im Material schneller erkennen und verbessern können.
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