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Spielen, punkten und Ideen umsetzen

Von dpa

Du bist dran! Manchmal geht es beim Spielen nur um Spaß, oft auch ums Gewinnen. Warum in jedem Spiel Ideen stecken und was Ludologie ist, erfährst du hier.

Arne Dedert/dpa

Alle Kinder sollen spielen können. Daran erinnert der Weltspieltag am 28. Mai. Hier erfährst du Spannendes rund um das Thema Spiel.

S wie Spielen: Menschen spielen ihr Leben lang. Als Babys fangen wir damit an. So lernen wir unsere Welt kennen. Für Kinder ist spielen wichtig, aber auch viele Erwachsene spielen gerne. Deswegen gibt es eine Menge unterschiedliche Spiele und unendlich viele Möglichkeiten zu spielen. Welche fallen dir alles ein? Fachleute erklären den Begriff Spielen so: eine Tätigkeit ohne bewussten Zweck. Sie soll Vergnügen, Entspannung und Freude bringen. Doch manchmal geht es auch um etwas beim Spielen: zum Beispiel ums Gewinnen.

P wie Punkte: Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt. So steht es oft in Anleitungen für Gesellschaftsspiele. Diese Art Spiele haben meist ein klares Spielziel und Regeln, an die sich jeder halten muss. Auch in vielen Spielen im Sport geht es um Punkte, etwa bei Wettkämpfen.

I wie Ideen: Lass uns so tun, als ob wir Löwen wären! Beim Spielen entsteht oft eine eigene Welt in unserer Fantasie. Wir werden kreativ. Das heißt, wir entwickeln Ideen. Beim Spielen mit Bausteinen verwandeln sich die Ideen vielleicht in Gebäude, im Spiel mit Puppen entstehen Geschichten. Auch hinter jedem Brettspiel oder Computerspiel stecken Ideen.

E wie Ehrgeiz: Manche Menschen wurmt es sehr, wenn sie ein Brettspiel verlieren oder immer wieder am Endgegner im Videospiel scheitern. Denn Spiele wecken den Ehrgeiz. Das bedeutet, man möchte etwas Bestimmtes unbedingt schaffen. Erfolg haben und Anerkennung zu bekommen, ist vielen Menschen auch beim Spielen wichtig.

L wie Ludologie: Wusstest du, dass es ein Fachwort für die Wissenschaft vom Spielen gibt? Es lautet Ludologie. Ludus ist lateinisch und bedeutet: das Spiel. Eine Ludothek ist ein Ort, an dem man Spiele ausleihen kann. Ludologen sind Spielwissenschaftler. Sie erforschen die Lust der Menschen am Spiel.

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