
Zum Schlittschuhlaufen braucht es eine gefrorene Fläche. Damit die in der Natur entsteht, muss es im Winter eiskalt sein. Oder man läuft auf einer künstlichen Eisbahn.

Auf einer künstlichen Eisbahn kann man auch bei höheren Temperaturen Schlittschuhlaufen.

So sieht die Eisbahn in Dresden aus der Luft aus.

Die Eisbahn wird regelmäßig glatt gemacht. So gleiten die Schlittschuhe leichter.

Selbst wenn es wärmer ist, kann man auf der künstlichen Eisbahn Spaß haben.
Auf zugefrorenen Seen Schlittschuhlaufen macht im Winter richtig Spaß. Damit die Seen einfrieren, muss es allerdings ziemlich kalt sein.
Schlittschuhlaufen geht aber auch, wenn es wärmer ist. Und zwar auf einer künstlichen Eisfläche. Die gibt es zum Beispiel auf manchen Weihnachtsmärkten. Aber wie funktioniert das mit dem Eis?
Zum Beispiel so: Auf einem ebenen Untergrund wird eine Folie ausgelegt. Dann wird die Fläche eingegrenzt, etwa mit Banden. So entsteht eine Art Becken.
Anschließend wird der Untergrund gekühlt. Dafür werden Rohre wie ein Netz ausgelegt. Das kann man sich ähnlich vorstellen wie bei einer Fußbodenheizung. Hier wird aber natürlich nicht geheizt, sondern gekühlt. Durch die Rohre läuft eine spezielle Flüssigkeit, die sehr kalt ist.
Wenn der Boden kühl ist, wird darauf schließlich das Wasser gegeben. Das gefriert dann. So entsteht langsam die Eisschicht zum Schlittschuhlaufen.
© dpa-infocom, dpa:241212-930-315913/1