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Osterfeuer verschmutzen die Luft

Von dpa

Mohssen Assanimoghaddam/dpa

An Ostern treffen sich wieder viele Familien und Freunde zum Osterfeuer. Sie erfreuen sich an den leuchtenden Flammen im Dunkeln, dem Knistern und der Wärme.

Doch Osterfeuer haben auch Nachteile: Beim Verbrennen der großen Haufen aus Holz und Pflanzenresten steigen Rauch und Rußteilchen in die Luft. Dadurch entsteht auch sogenannter Feinstaub. Der kann schädlich für die Gesundheit sein, wenn er viel und häufig eingeatmet wird. Feinstaub entsteht auch zum Beispiel durch Abgase von Autos.

Ist es an Ostern windig, verteilt der Wind den Feinstaub schnell. Wenn es trocken bleibt, schwirrt der Feinstaub länger in der Luft. Regen spült ihn meistens wieder fort. Fachleute messen deswegen regelmäßig, wie stark die Belastung mit Feinstaub in Deutschland ist. Wegen der Osterfeuer steigt sie an. Das passiert aber zum Glück nur an wenigen Tagen im Jahr. 

© dpa-infocom, dpa:220411-99-883358/2