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Ort für Seeleute fern der Heimat

Von dpa

Jens Büttner/dpa

Viele Seeleute sind monatelang auf ihren Schiffen in der Welt unterwegs. Können sie mal kurz an Land gehen, ist das oft ein fremder Hafen in einem fremden Land.

In einigen Häfen gibt es deshalb die Seemannsmission. Dieser Verein kümmert sich um Seeleute aus der ganzen Welt, zum Beispiel in den deutschen Hafenstädten Rostock und Hamburg.

Birgit Haaks arbeitet für die Seemannsmission in Rostock. Sie sagt: «Die meisten Seeleute kommen aus den Philippinen, und die sind hier in der Ostsee ganz schön weit weg von zuhause und meistens drei bis sechs Monate fern der Heimat.»

Mit ihrem Team besucht Frau Haaks die Menschen, die auf den Schiffen arbeiten. Außerdem fahren Helferinnen und Helfer die Seeleute vom Hafen zum Einkaufen von Lebensmitteln in die Stadt. In Rostock gibt es auch einen Seemannsclub. Hier können Seeleute abends zusammenkommen, Spiele spielen, Kaffee oder Tee trinken und über WLAN Kontakt zu ihren Familien halten.

© dpa-infocom, dpa:231025-99-695259/2