Meist kauft man Wassermelonen im Supermarkt oder am Obststand. Auf einem Hof in Sachsen-Anhalt kann man sie selbst ernten.
André Lauer (rechts) kostet von seinen Melonen.
Auf dem Feld von André Lauer dürfen die Besucherinnen und Besucher selbst Melonen pflücken.
Die Wassermelonen sind dieses Jahr bis zu sechs Kilo schwer geworden.
Auf dem Feld von Bauer André Lauer sieht es so aus, als habe jemand grüne Bälle verstreut. Es sind aber Wassermelonen. Die wachsen dort. Mit einem Messer schneidet der Bauer die harte Schale auf, und innen kommt das süße rote Fruchtfleisch zum Vorschein. Wer Lust hat, kann seine Melonen vor Ort kaufen oder selbst vom Feld ernten.
Melonen sind Gemüse
André Lauer sagt, dass viele Besucher nicht wissen, wie Melonen wachsen. «Es macht wirklich Spaß, den Menschen dann zu zeigen, was sie da eigentlich so essen», sagt er. Melonen kriechen wie Kürbisse über den Boden. Sie gehören auch zur Kürbisfamilie. Damit sind Melonen streng genommen Gemüse, auch wenn sie süß schmecken.
Im Bundesland Sachsen-Anhalt pflanzen nur wenige Bauern und Bäuerinnen Melonen an. Dafür müssen Boden, Luft und Temperatur stimmen. Nun dann werden die Früchte groß und gehen nicht kaputt. Die Melonen im Supermarkt kommen meistens aus Spanien.
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