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Klimawandel nützt der Feuerlibelle

Von dpa

E. K. Engelhardt/TU München/dpa

Sonne und Wärme oder lieber Schnee und Kälte? Der eine mag es warm, die andere fühlt sich bei Kälte wohler. Ähnlich ist das auch bei Insekten. 

Wissenschaftler und Wissenschaftler der Technischen Universität München haben sich angeschaut, wie Temperatur und Insektenbestände zusammenhängen. In einer Studie fanden sie heraus, dass sich die Arten stärker in Europa verbreitet haben, die gut an Wärme angepasst sind. Die Zahl der an Kälte angepassten Insekten gingen dagegen in den vergangenen Jahren zurück. 

Durch den Klimawandel erwärmt sich die Erde. Für einige Insekten hat der Klimawandel in manchen Regionen deshalb Vorteile, etwa für bestimmte Libellen, Schmetterlinge und Heuschrecken. Dazu gehört auch die Feuerlibelle. «Die Feuerlibelle ist einer der bekanntesten Profiteure der Klimaerwärmung. Die ursprünglich im mediterranen Raum verbreitete Großlibelle trat Anfang der 90er Jahre zum ersten Mal in Bayern auf und ist inzwischen großflächig verbreitet», erklärt ein Forscher.  

© dpa-infocom, dpa:220608-99-589822/2