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Klamotten drehen die Runde

Von dpa

Federico Gambarini/dpa

Hast du mal alle deine Hosen, T-Shirts und Jacken gezählt? Volle Kleiderschränke sind in Deutschland ziemlich normal. Dabei werden manche Sachen kaum getragen. Erwachsene kaufen sich im Durchschnitt 60 neue Kleidungsstücke im Jahr. Der Durchschnitt ist ein Mittelwert. Bei manchen sind es also mehr, bei anderen weniger.

Einige Leute kaufen aber auch fast nie Neues. Sie wollen die Umwelt schonen. Denn neue Kleidung bedeutet auch: neuer Müll. Eine Möglichkeit, das zu vermeiden, ist secondhand. Das bedeutet: Sachen aus zweiter Hand tragen, also gebraucht.

Weniger bekannt ist die Idee, Kleidung bei einer Firma auszuleihen. Das funktioniert ähnlich wie eine Bücherei. Bei der «Kleiderei» in der Stadt Köln etwa kann man sich für eine Monatsgebühr vier Kleidungsstücke gleichzeitig ausleihen. Die tauscht man gegen andere Stücke, wenn man mag.

So hat man immer etwas Neues zum Anziehen, ohne dass dafür neue Kleidung hergestellt wurde.

© dpa-infocom, dpa:220825-99-513547/2