// lieferbeginn readonly Skip to main content

Im Sommer größer, im Winter kleiner

Von dpa

Agami/T. Douma/blickwinkel/dpa

Wird es kälter und es gibt weniger zu fressen, kennen viele Tiere einen Trick: Sie halten Winterruhe oder Winterschlaf. So kommen sie gut durch diese dunkle Zeit. Andere Tiere hingegen bleiben aktiv. Zu ihnen gehört der Europäische Maulwurf.

Forschende haben nun herausgefunden, dass auch diese Maulwürfe sich an den Winter anpassen. Sie schrumpfen ihren Kopf und damit wohl auch ihr Gehirn. So verbrauchen sie weniger Energie. Das heißt, sie müssen weniger Futter suchen.

Maulwürfe fressen nämlich wahnsinnig viel! Jeden Tag vertilgen sie etwa so viel, wie sie selbst wiegen: zum Beispiel Regenwürmer, Larven und Schnecken, aber auch kleine Nager und Echsen. Von diesen Tieren finden sie im Winter weniger. Deswegen legen sie sich Lager an. Sind diese aufgebraucht, ziehen die kleinen Tiere wieder los. Mindestens alle zehn Stunden müssen Maulwürfe etwas fressen.

© dpa-infocom, dpa:220925-99-893006/2