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Harte Schale, schwabbeliger Kern

Von dpa

Austern sind glibberige Tiere, die durch eine harte Schale geschützt werden. Bei Feinschmeckern ist die Muschel sehr beliebt. Deshalb werden sie im Wattenmeer gezüchtet.

Wusstest du, dass Austern Muscheln sind? Sie haben eine harte Schale und innen sind sie ganz glibberig. Die Schale dient zum Schutz, denn das Wabbelige ist der Körper des Tieres. 

Für einige Menschen ist die Auster trotz ihrer ungewöhnlichen Konsistenz eine Delikatesse. Wer sie gerne isst, öffnet die Schale und schlürft die salzige Muschel direkt daraus. Dazu werden die Austern im Meer gezüchtet, etwa im Wattenmeer bei der Nordseeinsel Sylt. 

Dort wachsen die Austern in großen Netzen im Meer heran. Für den Winter zieht ein Großteil von ihnen gerade aber in ein Winterlager. Denn auf dem Wasser treibende Eisschollen könnten für die Muscheln gefährlich werden. Deswegen kommen sie in ein Meerwasserbecken an Land. Im März geht es für die Tiere dann zurück ins Watt. 

Austern ernähren sich selbst übrigens zum Beispiel von Plankton. Das sind winzig kleine Teilchen, die im Wasser schweben. Dafür filtert die Muschel das Wasser mit ihren Kiemen.

© dpa-infocom, dpa:241211-930-314827/1