Man braucht eine Menge Glück, um in der Natur ein Kleeblatt mit vier Blättern zu finden. Denn die sind äußerst selten. Auf Latein heißt Klee sogar trifolium, das bedeutet dreiblättrig.
Pflanzenzüchter haben dem Glück aber nachgeholfen. Sie haben eine Kleesorte gezüchtet, die immer vier Blätter trägt. «Mit dem Glücksklee, den man von der Wiese kennt, hat dieser aber nicht viel zu tun», erklärt Matthias Christoph. Er besitzt eine Gärtnerei im Norden von Deutschland. Seine Gewächshäuser sind gerade voll von Töpfen mit Glücksklee.
Denn zu Silvester oder Neujahr wird der Klee gern verschenkt, um anderen Menschen Glück zu wünschen. Manche finden wohl auch: Doppelt hält besser. Im Topf steckt oft noch ein kleiner Schornsteinfeger. Auch der zählt als Glücksbringer.
Kleiner Tipp: Der Glücksklee im Topf mag es hell und eher kühl. Dann hält er länger.
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