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Gefälschte QR-Codes

Von dpa

QR-Codes gibt es fast überall: zum Beispiel auf Speisekarten, an Parkautomaten oder auf Bildschirmen. Aber Vorsicht: Manchmal stecken Betrüger dahinter.

Bestimmt kennst du die schwarz-weißen Kästchen, die man mit dem Handy scannen kann: QR-Codes. Sie können super praktisch sein.

Manchmal verstecken sich dahinter aber gemeine Fallen. Das nennt man Quishing (gesprochen: kwisching). Betrüger kleben gefälschte QR-Codes über die echten. Wer den falschen Code scannt, wird auf eine Internetseite weitergeleitet. Dort soll man dann Geld zahlen oder private Daten angeben.

Es gibt aber gute Nachrichten: Man kann sich vor der Betrugsmasche schützen. Dafür sollte man auf einige Hinweise achten, raten Fachleute. Die gefälschten QR-Codes kleben etwa häufig einfach als Sticker über den echten Codes. Wenn sich die Codes abziehen lassen, sind sie oft nicht echt. Wer den Code scannt, bekommt meist einen Link angezeigt. Wenn sich darin Tippfehler befinden, könnte das bedeuten: Der Code ist gefälscht.

Quishing kommt vor allem bei öffentlich zugänglichen QR-Codes vor, zum Beispiel an Parkautomaten oder an Ladesäulen für E-Autos. Links in der Schule oder zu Hause sollten normalerweise sicher sein.

© dpa-infocom, dpa:241129-930-303324/1