
Die Wagen von einem Zug werden miteinander verkuppelt. Damit das reibungslos gelingt, kontrollieren Profis die Züge regelmäßig.

Zwei Arbeiter der Bahn kontrollieren die Kupplung eines ICE.

Mit einer Kupplung werden Züge miteinander verbunden.
Das kennen wir von der Spielzeug-Eisenbahn im Kinderzimmer: Eine Lok zieht einen oder zwei oder mehr Wagen. Dafür werden die Wagen miteinander verbunden. Die Profis bei der Bahn nennen das Verkuppeln.
Bei modernen Zügen geht das automatisch. Beim ICE etwa öffnen sich erst die Bugklappen an der Zugspitze. Dahinter verbirgt sich die Kupplung. Die Kupplungsköpfe von zwei Wagen werden ausgefahren und greifen ineinander. Dann sind sie fest miteinander verbunden. So kann der Triebwagen eines Zuges mehrere Waggons ziehen.
Damit das Verbinden immer klappt, werden die Kupplungen und andere Bauteile eines Zuges regelmäßig gewartet, also kontrolliert. Das machen zum Beispiel Mitarbeiter in einem ICE-Werk im Bundesland Sachsen. In einer riesigen Halle schauen sie sich unter anderem die Kupplungen, Motoren, Räder und Türen der ICE-Züge an. Bis zu acht Züge können in der Halle gleichzeitig kontrolliert werden.
© dpa-infocom, dpa:250115-930-345323/1