
Ein kleiner Drucker soll Großes leisten: auf dem Mond Ersatzteile herstellen. Daran tüfteln Forscher gerade.

Dieser 3D-Drucker ist ein Modell für Arbeiten auf dem Mond.

Das soll mal ein 3D-Drucker für den Mond werden.

Wie eine Krabbe könnte sich der 3D-Drucker auf dem Mond bewegen.
Dieser 3D-Drucker soll sich wie ein Regenschirm zusammenfalten lassen. Das spart Platz. Genau das ist ungeheuer wichtig. Denn der Spezialdrucker soll eines Tages auf den Mond geschossen werden.
Transporte dorthin dauern lange und sind extrem teuer. Das gilt auch für Ersatzteile, die dort oben im All gebraucht werden. «In den Raumstationen ist Nachschub ein Riesenproblem», erklärt der Forscher Yilmaz Uygun.
Pulver zum Drucken
Bei der Lösung soll der 3D-Drucker helfen. Auf dem Mond angekommen, könnte er bestimmte Teile drucken. Das Material dafür würde als Pulver ins All transportiert werden.
Aber erst mal müssen der Forscher und sein Team noch einige Probleme lösen: zum Beispiel wie der Drucker in Schwerelosigkeit arbeiten kann und wie er große Hitze und Kälte aushält.
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