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Ersatz für die Sparschwein-Münzen

Von dpa

Peter Kneffel/dpa

Münzen sind stabil und altern kaum. Man könnte also meinen: Wurden einmal ausreichend Euro-Stücke und Cent-Stücke hergestellt, reicht das. Aber so ist es nicht. Jedes Jahr werden neue Geldstücke geprägt, im kommenden Jahr sogar im Wert von 2,6 Milliarden Euro. Das gab die Europäische Zentralbank bekannt.

Münzen fehlen, weil ein großer Teil davon in Sparbüchsen oder Sammelgläsern landet. Manche Euros und Cents werden auch von Menschen, die zu Besuch waren, mit ins Ausland genommen. Dort werden sie als Souvenir aufbewahrt oder gehen verloren. Einige Münzen gehen wirklich kaputt. Diese werden in Deutschland von der Bundesbank aussortiert.

Nicht nur in Deutschland kann man mit Euros bezahlen, sondern offiziell in 18 weiteren Ländern. Ab dem kommenden Jahr kommt ein weiteres Euro-Land hinzu: Kroatien. Bisher wurde in dem Land in Südosteuropa mit Kuna gezahlt. Dabei entspricht ein Euro genau 7,5345 Kuna. Bis Mitte Januar dürfen in Kroatien noch beide Währungen verwendet werden. Wer noch länger Kuna-Münzen und Kuna-Scheine hat, kann sie bei einer Bank dort umtauschen.

© dpa-infocom, dpa:221227-99-28338/2