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Eine Feier mit Palmen-Ersatz

Von dpa

Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Palmen wachsen bei uns eher schlecht. Deshalb benutzten am Sonntag viele Gläubige andere Pflanzen: Sie nahmen zum Beispiel Weidenkätzchen oder Buchsbaum. Viele machten daraus schöne Sträuße und zogen damit zur Kirche. Der Grund: Palmsonntag. So wird der letzte Sonntag vor dem Osterfest genannt. 

An diesem Tag erinnern Christen an eine Geschichte aus der Bibel. In der Geschichte geht es darum, dass Jesus auf einem Esel in die Stadt Jerusalem kam. Jesus ist der Sohn Gottes. Die Menschen jubelten Jesus zu und schmückten seinen Weg mit Zweigen. Diese Zweige stammten von Palmen. Deshalb heißt der Tag bis heute Palmsonntag. 

Für Christen beginnt damit die Karwoche. Das ist die Zeit vor Ostern, in der sie daran erinnern, dass Jesus kurz nach seinem Einzug in Jerusalem gefangen genommen wurde und starb. Ostern feiern sie dann die Auferstehung von Jesus. 

© dpa-infocom, dpa:220410-99-869789/2