// lieferbeginn readonly Skip to main content

Ein Jahr später zur Schule

Von dpa

Viele Kinder können kaum erwarten, in der Grundschule Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen. Für manche ist es jedoch besser, erst ein Jahr später eingeschult zu werden.

Schluss mit dem Kindergarten und ab in die Schule! So kommt es irgendwann. Doch wann genau eigentlich? Je nach Bundesland gibt es meist einen festgelegten Tag, an dem man das sechste Lebensjahr vollendet haben muss. Dieser entscheidet, in welchem Jahr man zur Grundschule geht. Doch manchmal passt das nicht so gut zur eigenen Entwicklung. Dann beschließen Fachleute, dass man besser noch ein Jahr wartet mit der Einschulung.

In Nordrhein-Westfalen ist das zuletzt bei vielen Kindern so entschieden worden. Das berichteten Reporter aus dem Bundesland. Seit vier Jahren steigt die Zahl der Kinder, die ein Jahr später eingeschult werden. Ein Experte für Gesundheit vermutet, dass dies auch noch Folgen von der Corona-Pandemie sein könnten. Vielen Kinder würden deswegen noch Fähigkeiten fehlen. «Außerdem macht uns steigender Medienkonsum Sorge», sagt er. Schon früh viel aufs Handy zu starren, führe dazu, dass man sich nicht so gut konzentrieren könne.

© dpa-infocom, dpa:240924-930-241741/1