Die Schule war geschlossen, man konnte keine Freundinnen und Freunde treffen und die Spielplätze waren dicht. In der Corona-Zeit hatten Kinder und Jugendliche immer wieder mit vielen Einschränkungen zu kämpfen. Forschende wollten wissen, wie es ihnen damit geht.
Dafür wurde zum Beispiel untersucht, ob man Stress hat, sich einsam fühlt oder Sorgen hat. Die Forscherinnen und Forscher haben herausgefunden: Die Corona-Zeit hat viele Kinder und Jugendliche ziemlich belastet. Ihr Wohlbefinden und ihre psychische Gesundheit waren während der Pandemie schlechter als davor.
Damit bei anderen Krisen irgendwann besser reagiert werden kann, wünschen sich die Forscherinnen und Forscher, dass die psychische Gesundheit von jungen Menschen auch in Zukunft weiter beobachtet wird.
Wenn du selbst oft traurig bist oder dich belastet fühlst, bist du nicht allein. Rede am besten mit jemandem darüber, etwa mit deinen Eltern, einer Lehrerin oder einem Lehrer. Wenn du lieber mit jemand ganz anderem sprechen möchtest, kannst du die Nummer gegen Kummer anrufen. Das ist ein Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche. Die Nummer lautet 116111.
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