
Unser Gehirn lernt immer dazu. Es kann auch Glück trainieren, sagt eine Forscherin. Dafür braucht man viele positive Gedanken und Erfahrungen.

Glück kann man trainieren, sagt eine Forscherin.

Glücksforscherin Michaela Brohm-Badry sagt: Das Gehirn lernt immer dazu, auch Glücklichsein.
Wusstest du, dass man Glück trainieren kann? Das behauptet eine Glücksforscherin. Sie sagt: «Das Gehirn ist neutral. Es lernt einfach das, was wir eingeben.» Bekomme es viele positive Eindrücke, würden die Rezeptoren im Gehirn mehr Botenstoffe wie Serotonin und Dopamin weiterleiten. Die seien wichtig für das Glücksempfinden. «Und diese Rezeptoren können wir stimulieren, indem wir spezifische Sachen machen», erklärt die Expertin.
Dazu zähle unter anderem, mehr Verbundenheit mit anderen Menschen zu suchen, sich also zum Beispiel häufiger zu verabreden. Lasse man dadurch viele positive Erfahrungen und Gedanken in sein Leben, veränderten sich die Strukturen und Verbindungen im Gehirn. Und das so doll, dass das Gehirn quasi grundlegend positiver ticke.
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