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Creme bleibt nicht auf der Haut

Von dpa

Robert Michael/dpa

Sonnencreme schützt unsere Haut. Sie hält bestimmte Sonnenstrahlen ab, damit sie nicht in unsere Haut eindringen und sie schädigen. Verlässlich erledigen die Inhaltsstoffe in der Sonnencreme, die etwa Oxybenzon oder Octocrylen heißen. 

Oft schmiert man sich mit Sonnencreme ein, bevor man kurze Zeit später ins Wasser taucht. Die Creme bleibt dabei aber nicht auf der Haut. Sie vermischt sich mit dem Wasser. Die Stoffe aus dem Sonnenschutzmittel werden dann von den Meereslebewesen aufgenommen. 

Für die sind die Stoffe aber oft schädlich. Korallenriffe, Muscheln und Fische etwa leiden darunter. Deswegen sind in manchen Meeresregionen wie Hawaii bestimmte Stoffe schon verboten. Es gibt auch Cremes mit anderen Sonnenschutzmitteln, etwa Zink oder Titanoxid. Die sind aber auch nicht perfekt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen deswegen, welche anderen Inhaltsstoffe man als Sonnenschutz benutzen könnte. Sie experimentieren etwa mit Algen oder Seetang.

© dpa-infocom, dpa:220608-99-592345/3