

Schon die alten Römer hatten Spaß an Schwimmbädern. Dort verbrachten sie Stunden in Schwitzbädern und Kaltbecken, ließen sich aber auch frisieren und schminken.
Auch die heute deutsche Stadt Köln gehörte vor etwa 2000 Jahren zum Römischen Reich. Typisch für die Lebensweise im Alten Rom waren Badehäuser. Thermen wurden sie genannt.
«Das war wirklich ein Anlaufpunkt, wo man mehrere Stunden verbringen konnte», erzählt die Expertin Kathrin Jaschke.
Auch Badelatschen trugen die Leute damals schon. Die waren nötig, weil die riesigen Thermen von Köln sogar eine Fußbodenheizung hatten. Die Steinplatten waren deshalb heiß.
In einem Museum der Stadt Köln sind aus dieser Zeit unter anderem Badelatschen aus Glas zu sehen. Die waren aber nicht zum Herumlaufen. Eine reiche Frau hat sie sich wohl extra machen lassen, um darin Parfüm aufzubewahren.
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