Der Satellit Aeolus kreist seit 2018 im Weltraum. Er wurde dorthin geschossen, um dort als Wettersatellit zu dienen. Fünf Jahre lang hat Aeolus im All Windströme gemessen. Seine Daten sollten Wettervorhersagen genauer machen. Das habe auch richtig gut geklappt, sagte ein Forscher der Europäischen Raumfahrtagentur Esa.
Seit zwei Monaten ist der Satellit allerdings nicht mehr in Betrieb. Jetzt geht es darum zu verhindern, dass Teile von ihm unkontrolliert auf die Erde fallen.
Fachleute der Raumfahrtagentur wollen das Gerät deshalb mit seinem restlichen Kraftstoff wieder in Richtung Erde lenken. Ziel ist, dass der Satellit weit entfernt von Land ins Meer stürzt. Dafür bereiten die Experten gerade alles vor. Am Freitag soll es soweit sein.
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