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Zu wenig Geld für Futter

Von dpa

Hannes P. Albert/dpa

Jeden Tag ein Haustier zu versorgen, ist viel Arbeit. Außerdem kostet es Geld, das passende Futter und Zubehör etwa für Hunde und Katzen zu kaufen. Noch teurer wird es oft, wenn die Tiere krank werden und zum Tierarzt müssen.

Nicht alle Menschen können sich so eine Verpflegung leisten. In solchen Fällen können spezielle Einrichtungen helfen. Sie nennen sich Tiertafeln. So etwas Ähnliches gibt es auch für Menschen, die nicht genug Geld für Essen haben. Die Tiertafeln wollen verhindern, dass Menschen ihre langjährigen Begleiter aus Geldsorgen abgeben müssen. Außerdem sollen auch diese Haustiere das richtige Futter oder wichtige Medizin bekommen.

Manche Leute trauen sich anfangs nicht, zur Tiertafel zu gehen.  «Für viele Menschen ist das auch eine Überwindung, etwas in Anspruch zu nehmen, wenn sie das vorher noch nie gemusst haben», sagt Inge Böhm. Sie leitet eine Tiertafel in der Stadt Frankfurt am Main. Um all das Futter kaufen zu können, sind die Organisationen auf Spenden angewiesen.

© dpa-infocom, dpa:221204-99-775910/3