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Wildtiere besser schützen

Von dpa

Handel verbieten

Julie Larsen Maher/Wildlife Conservation Society via AP/dpa

Ihre Haut am Bauch ist fast durchsichtig, deshalb kann man bei Glasfröschen die Innereien sehen, also etwa das schlagende Herz. Die Tiere leben in den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas.

Doch Glasfrösche und auch andere Wildtiere brauchen mehr Schutz, sagen Fachleute. Der Grund: Menschen betreiben Handel mit den Tieren. Sie werden zum Beispiel gefangen und trotz Verbot verkauft. Bei Elefanten etwa geht es meist um die Stoßzähne. Für sie bekommt man viel Geld, doch um an die Zähne zu kommen, werden die Tiere getötet.

Gerade treffen sich Vertreter von Staaten und Umweltorganisationen im Land Panama, um über den Schutz von rund 600 Wildtieren und Pflanzen zu beraten. Es geht etwa um Haie, Glasfrösche, Elefanten und Orchideen. Doch das Ganze ist gar nicht so einfach, denn nicht alle Vertreter sind für einen besonders strengen Schutz.

Auf der Konferenz reden die Menschen auch darüber, wie man die Kosten für den Schutz der Wildtiere und Pflanzen aufteilen kann. Die Kosten sollen nicht allein den Ländern überlassen werden, in denen die Wildarten leben, erklärt eine Leiterin der Konferenz. 

© dpa-infocom, dpa:221115-99-530422/3