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Wie schwimmende Teppiche

Von dpa

Edy Setyawan/Waipapa Taumata Rau, University of Auckland./dpa

Türkisblaues Meer und grün bewachsene Küsten: Die Fotos der indonesischen Inselgruppe Raja Ampat sehen nach einem Ort zum Wohlfühlen aus. Das finden offenbar auch Riffmantas. Die Zahl dieser Rochen ist dort stark gestiegen, wie Forschende rausgefunden haben. Das ist erstaunlich, denn an anderen Orten nimmt die Zahl der Riffmantas eher ab. 

«Trotz des weltweiten Rückgangs von Haien und Rochen in den Ozeanen aufgrund von Überfischung in den letzten 50 Jahren haben sich die Riffmantas in Raja Ampat erholt und gedeihen dort», erklärte ein Forscher. Das zeige, dass die Schutzmaßnahmen dort funktionieren. Solche Maßnahmen sind etwa Fischereiverbote oder die Einrichtung von Schutzgebieten.

Weltweit gibt es etwa 16 000 bis 18 000 Riffmantas. Die Tiere sehen ein bisschen aus wie schwimmende Teppiche. Und sie können ziemlich groß werden: Von einer Flossenspitze zur anderen sind es bis zu fünf Meter. 

© dpa-infocom, dpa:221117-99-558771/2