

Die ausgewachsenen Humboldt-Pinguine laufen im schicken Frack herum. Zumindest sehen ihre schwarz-weißen Federn aus wie ein feiner Anzug. Vom noblen Anblick seiner Verwandtschaft ist das Pinguin-Küken jedoch noch weit entfernt. Mit seinem grau-braunen Flaum wirkt es eher zerzaust.
Drei bis vier Monate dauert es, bis dem Küken ein wasserabweisendes Federkleid gewachsen ist. Die Federn wärmen dann auch gegen das kalte Wasser des Humboldt-Stroms. So nennt man den Teil des Meeres, in dem diese Pinguine vor Südamerika in der Natur zu Hause sind.
© dpa-infocom, dpa:230731-99-630836/2