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Viele Aufgaben für Hunde bei der Bundeswehr

Von dpa

Harald Tittel/dpa

Springt ein Hund aus einem fliegenden Flugzeug: Das hört sich an wie ein Witz. Doch tatsächlich lernen Hunde bei der Bundeswehr mittlerweile sogar das Fallschirmspringen. Früher seien die Tiere nur zum Beißen oder Aufspüren genutzt worden, sagte ein Sprecher der Bundeswehr. Heute lernten sie aber noch viel mehr.

Am Samstag zeigten mehrere Tiere bei einer Hundeschule der Bundeswehr ihr Können. Dazu gehörte zum Beispiel, auf einem Spezial-Fahrzeug herumzuklettern. Mit ihren feinen Nasen können manche Hunde aber auch Minen und Waffen aufspüren.

Andere können besonders gut kuscheln. Sie eignen sich dann als Therapiehunde, etwa für traumatisierte Soldatinnen und Soldaten. An einem Trauma können Menschen leiden, die zum Beispiel etwas ganz Schlimmes erlebt haben.

Zu Diensthunden würden vor allem Belgische Schäferhunde ausgebildet, erklärt der Sprecher. Diese Hunderasse hätten eine große Ausdauer. Außerdem könnten die Tiere sowohl in kalten als auch in warmen Regionen eingesetzt werden. Manchmal würden aber auch Deutsche Schäferhunde oder Labradore für die Ausbildung ausgewählt.

© dpa-infocom, dpa:230716-99-421608/2